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Die Geschichte der japanischen Kleidung

Passend zu meinem Artikel über die verschiedenen Varianten des Kimono, möchte ich in diesem Artikel auf die Geschichte der japanischen Kleidung und insbesondere des Kimono eingehen. Der Kimono ist weltweit bekannt und ein Aushängeschild für Japan. Man sieht ihn bei japanischen Hochzeiten, dem Tag der Mündigkeitserklärung und japanischen Beerdigungen. Ansonsten bleibt der Kimono heute aber meistens im Kleiderschrank. Aber das war nicht immer der Fall. Früher war der Kimono die Alltagskleidung. Die Entwicklung eines Kleidungsstücks, welches täglich getragen wurde zu einem, welches nur zu besonderen Anlässen getragen wird, ist bemerkenswert und interessant. Dieser Artikel soll die Entwicklung verdeutlichen und einen Überblick über die Geschichte der japanischen Kleidung im Allgemeinen geben.

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Varianten des Kimono: Furisode, Tomesode, Hōmongi & Co.

Vielen wird der Begriff Kimono etwas sagen. Dabei handelt es sich um das wahrscheinlich bekannteste japanische Kleidungsstück. Aber in Japan tragen nicht nur Frauen Kimono, sondern auch Männer und es gibt viele verschiedene Varianten des Kimono, wie Furisode, Tomesode, Hōmongi, Komon, Mofuku, Shiromuku und Iromuji. Bevor sich Japan im Rahmen der Meiji-Restauration dem Westen angeglichen hat, haben Japaner quasi ausschließlich Kimono getragen. Aber auch heutzutage sieht man noch immer vor allem Frauen, die zum Beispiel bei einem Ausflug in die Altstadt von Kyoto nach Kamakura oder Kawagoe einen Kimono anziehen. Aber auch zum Schul- oder Uniabschluss, zur Hochzeit oder zu einer Beerdigung tragen Japaner Kimono.

In diesem Artikel möchte ich über die verschiedenen Varianten des Kimono schreiben, zu welchen Anlässen sie getragen werden und woher sie kommen.