Planst du gerade dein nächstes großes Abenteuer und träumst von exotischen Tempeln, pulsierenden Metropolen und atemberaubender Natur? Eine Reise nach Thailand, Kambodscha und Singapur, bietet genau das – einen faszinierenden Mix aus Kultur, Geschichte und Moderne.
Ich nehme dich mit auf meine eigene Entdeckungsreise durch diese drei einzigartigen Länder. Dabei teile ich meine persönlichen Erfahrungen, wertvolle Insidertipps und aktuelle Informationen, damit deine eigene Reiseplanung zum Kinderspiel wird und dein Trip unvergesslich bleibt. Egal ob du zum ersten Mal nach Asien reist oder schon ein erfahrener Backpacker bist – hier findest du nützliche Infos!
Anreise nach Thailand: Flüge & Erste Tipps
Die Reise beginnt natürlich mit der Flugbuchung. Für meine erste Reise nach Thailand habe ich mich für Qatar Airways entschieden und war insgesamt sehr zufrieden. Besonders bei sogenannten Gabelflügen (also wenn dein Hinflughafen im Zielgebiet, z.B. Bangkok, nicht derselbe ist wie dein Rückflughafen, z.B. Singapur) können die Preise stark variieren. Qatar Airways bot damals das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mein Flug ging von München über Doha nach Bangkok (Thailand), der Rückflug startete in Singapur, ebenfalls mit Zwischenstopp in Doha, zurück nach München.
Flug-Erfahrung & Tipps:
- Der Flug: Solide und dem internationalen Standard entsprechend. Der Service war gut, das Unterhaltungsprogramm vielfältig.
- Interessantes Detail: Neben Filmen und Musik gab es außerdem den Koran als E-Book und Hörbuch – eine nette Geste für muslimische Reisende.
- Buchungs-Tipp: Vergleiche immer Preise auf Portalen wie Skyscanner*, Google Flights oder direkt bei den Airlines. Sei außerdem flexibel bei Reisedaten und Flughäfen, um bessere Deals zu finden. Gabelflüge sind super praktisch für Rundreisen, aber manchmal teurer – prüfe auch die Option, einen günstigen Inlands-/Regionalflug zwischen deinen Zielen separat zu buchen (z.B. mit AirAsia, Scoot etc.).
Wetterglück trotz Regenzeit:
Wir waren im August unterwegs, was eigentlich mitten in der Regenzeit für Teile Südostasiens liegt. Entgegen aller Wetter-Apps (die oft >90% Regenwahrscheinlichkeit meldeten) hatten wir dennoch unglaubliches Glück: Kein einziger Regentropfen in Thailand, Kambodscha oder Singapur! Meine Freundin scherzte daraufhin, sie sei eine 「Hare Onna」(晴れ女) – das ist Japanisch für „Gutwetter-Frau“, also jemand, der sprichwörtlich die Sonne mitbringt. Das Gegenteil wäre übrigens eine 「Ame Onna」(雨女), eine „Regenfrau“. So schleicht sich doch noch ein kleiner Japan-Bezug in diesen Beitrag ein! 😊
Genereller Wetter-Hinweis: Die Regenzeit bedeutet nicht, dass es pausenlos schüttet. Oft gibt es kurze, heftige Schauer (meist nachmittags), danach klart es wieder auf. Vorteile der Nebensaison: Weniger Touristen und oft günstigere Preise. Prüfe aber die spezifischen Wetterbedingungen für deine Reiseziele und -zeit.
Reise nach Thailand: Bangkok & Ayutthaya
Thailand, das Land des Lächelns, ist oft der Startpunkt für Südostasien-Reisen. Bangkok, die pulsierende Hauptstadt, ist ein Erlebnis für sich.
Wichtige Reisetipps für Thailand
- Währung: Thai Baht (1 Euro entspricht 37.13 Baht)
- Sprache: Thai. Englischkenntnisse sind in touristischen Gebieten (besonders Bangkok) weit verbreitet, aber ein paar Worte Thai („Sawasdee“ für Hallo, „Khop Khun“ für Danke) werden immer geschätzt.
- Sicherheit: Thailand gilt generell als sicheres Reiseland. Achte auf typische Touristenfallen (z.B. überteuerte Tuk-Tuk-Fahrten). Informiere dich außerdem vorab über aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise auf der Website des Auswärtigen Amts .
- Visum: Mit einem deutschen Pass brauchst du für touristische Aufenthalte bis zu 30 Tagen kein Visum. Du kannst daher direkt zur Immigration und bekommst eine Aufenthaltserlaubnis bei der Einreise.
- Geld & Bargeld: Kreditkarten werden in Hotels, größeren Restaurants und Geschäften akzeptiert. Kontaktloses Zahlen wird dabei immer üblicher. Bargeld (Baht) ist jedoch unerlässlich für Garküchen, kleine Läden, Märkte, Tuk-Tuks/Taxis und Trinkgelder. Du kannst aber problemlos an ATMs Geld abheben (siehe ATM-Gebühren-Hinweis unten!).
- Internet & SIM-Karte: WLAN ist weit verbreitet. Für mobiles Internet besorgst du dir am besten direkt am Flughafen oder in einem 7-Eleven eine lokale SIM-Karte (z.B. von AIS, DTAC, TrueMove). eSIMs sind ebenfalls eine praktische Option, die du oft schon vorab online kaufen kannst.
- Transport in Bangkok: Nutze den modernen Skytrain (BTS) und die Metro (MRT) – schnell, günstig und klimatisiert. Taxis sind ebenfalls günstig, bestehe aber immer auf das Taxameter („meter on, please“). Die Grab-App (siehe unten) ist eine super Alternative. Tuk-Tuks sind eher ein Erlebnis als ein effizientes Transportmittel – Preis immer vorher verhandeln!
💆♂️Massage-Geheimtipp
Nach einem langen Sightseeing-Tag gibt es nichts Besseres als eine traditionelle Thai-Massage. Mein persönlicher Favorit unter allen ausprobierten Salons war der Wat Po Thai Massage Salon 39.
- Preis: Eine 60-minütige Ganzkörper-Thai-Massage kostete damals ca. 420 Baht (11.31 Euro) – ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Qualität: Deutlich besser als in manch teurerem Spa.
- Besonderheit: Das Personal sprach auch Japanisch und es gab eine japanische Servicekarte (falls das für dich relevant ist).
- Lage: Zentral, nur wenige Gehminuten von der BTS Skytrain-Station Phrom Phong entfernt.
- 📍 Mehr Infos: Link zu TripAdvisor
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Mehr Informationen🏨 Hoteltipp: Ramada by Wyndham Bangkok Sukhumvit 11
Für unseren Aufenthalt in Bangkok wählten wir das Ramada by Wyndham Bangkok Sukhumvit 11. Eine klare Empfehlung, wenn du ein sauberes, zentral gelegenes Hotel mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchst.
- Zimmer: Nicht riesig, aber modern, gut ausgestattet und absolut ausreichend.
- Service: Freundlich und unkompliziert.
- Lage: Top! Nur ca. 300 Meter von der BTS-Station „Nana“ entfernt. Daher perfekt, um die Stadt zu erkunden. Die Gegend Sukhumvit Soi 11 ist bekannt für ihr Nachtleben, aber das Hotel selbst war ruhig.
- Transport: Sehenswürdigkeiten wie der Königspalast sind per Taxi (ca. 30 Min., je nach Verkehr) oder einer Kombination aus BTS/MRT und Boot/Taxi erreichbar. Die Rezeption hilft übrigens gerne beim Taxiruf.
- Ausstattung: Pool und Restaurant machten einen guten Eindruck, wir hatten aber leider keine Zeit, sie zu testen.
Genereller Hotel-Tipp für Bangkok: Die Auswahl ist riesig! Überlege dir, was dir wichtig ist: Nähe zu BTS/MRT? Pool? Ruhige Lage? Budget? Beliebte Gegenden sind dabei Sukhumvit, Silom, Siam oder die Altstadt (Rattanakosin) nahe dem Fluss.
✈️ Ankunft in Bangkok: Flughafen, Transfer & Erste Schritte
Ich landete am Bangkok Suvarnabhumi Airport (BKK), dem Hauptflughafen. Es gibt außerdem noch den älteren Flughafen Don Mueang (DMK), der hauptsächlich von Billigairlines wie AirAsia genutzt wird. Da meine Freundin aus Tokio kam und in Don Mueang landete, musste ich zuerst dorthin.
🚐 Flughafen-Transfer zwischen BKK und DMK:
- Kostenloser Shuttlebus: Fährt regelmäßig (ca. alle 30-60 Min.), aber nur, wenn du ein gültiges Flugticket für einen Weiterflug vom anderen Flughafen vorweisen kannst.
- Taxi: Der bequemste Weg, wenn du keinen Weiterflug hast oder es eilig ist. Ich habe mich dafür entschieden.
- Öffentliche Verkehrsmittel: Eine Kombination aus Airport Rail Link (von BKK zur Phaya Thai Station), dann BTS/Taxi oder Bus nach DMK ist möglich, aber umständlicher mit Gepäck.
💳 Achtung: ATM-Gebühren!
Ich habe am Flughafen Bargeld abgehoben und musste dabei eine Gebühr von ca. 220 Baht (5.93 Euro) zahlen. Wichtig: Diese Gebühr wird von den lokalen thailändischen Banken erhoben und fällt an fast allen Geldautomaten in Thailand an, unabhängig von deiner eigenen Bank oder Kreditkarte (Ausnahme: einige wenige wie AEON). Mein Tipp: Hebe lieber einmal einen größeren Betrag ab (z.B. 5.000-10.000 Baht), um die Gebühr nicht mehrmals zahlen zu müssen.
🚕 So findest du ein offizielles Taxi am Flughafen BKK:
- Folge den Schildern „Public Taxi“ ins Untergeschoss.
- Ziehe am Automaten eine Nummer. Auf dem Zettel steht die Nummer des Parkplatzes, wo dein Taxi wartet.
- Gehe zu deinem zugewiesenen Taxi/Fahrer.
- Wichtig: Bestehe darauf, dass der Fahrer das Taxameter einschaltet.
- Zum Fahrpreis kommen außerdem noch 50 Baht Flughafengebühr (zahlt der Fahrgast direkt an den Fahrer) und eventuelle Tollway-Gebühren (Schnellstraßen) hinzu. Diese zahlst du übrigens normalerweise direkt an den Mautstellen bar.
⚠️ Taxi-Scams in Bangkok – Sei wachsam!
Leider sind wir am Don Mueang Airport direkt auf einen Betrugsversuch hereingefallen – bzw. haben ihn rechtzeitig erkannt. Der Fahrer hatte sein Taxameter verdeckt und wollte einen überteuerten Pauschalpreis aushandeln, als wir ihn darauf ansprachen.
💡 Dein Schutzschild gegen Taxi-Scams:
- Immer Taxameter: Steige sofort aus, wenn der Fahrer sich weigert, das Taxameter einzuschalten. Es gibt genug ehrliche Fahrer.
- Offizielle Stände: Nutze die offiziellen Taxistände an Flughäfen oder lass dir stattdessen vom Hotel/Restaurant ein Taxi rufen.
- Grab-App nutzen: Die beste Alternative!
🚖 Grab-App: Dein Freund und Helfer
Die Grab-App (das südostasiatische Pendant zu Uber) ist in Bangkok Gold wert. Vorteile:
- Preis steht vorher fest.
- Ziel wird direkt in der App eingegeben (keine Sprachbarrieren).
- Bezahlung per App (Kreditkarte hinterlegen) oder bar möglich.
- Fahrerbewertungen sorgen außerdem für mehr Sicherheit.
- Verschiedene Optionen: GrabCar, GrabTaxi (mit Taxameter), GrabBike etc.
Lade dir die App am besten schon vor der Reise herunter und richte sie ein. Die App funktioniert übrigens auch in Kambodscha und Singapur!
🛍️ Kurzer Stopp: Siam Paragon & Leckereien
Nach dem Hotel-Check-in war es schon etwas später. Wir machten daraufhin noch einen kurzen Abstecher zum Siam Paragon, einem der luxuriösesten und größten Shoppingcenter Bangkoks (direkt an der BTS-Station Siam). Hier findest du alles: High-End-Marken, ein riesiger Food Court, Restaurants, Kino, und sogar das Sea Life Aquarium.
Wir haben dort lecker im Food Court gegessen (riesige Auswahl!) und einen köstlichen Ananas-Mango-Smoothie genossen. Ideal für einen ersten Eindruck, schnelles Essen oder um der Hitze zu entfliehen.
🏙️ Sightseeing in Bangkok: Highlights auch bei wenig Zeit
Bangkok hat unzählige Tempel und Sehenswürdigkeiten. Da meine Freundin die Stadt schon kannte und wir nur begrenzt Zeit hatten (ein ganzer Tag, zwei halbe Tage), mussten wir uns auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren. Wenn du mehr Zeit hast (3-4 Tage sind ideal), kannst du natürlich viel mehr entdecken (z.B. den Großen Palast, Wat Pho mit dem liegenden Buddha, Wat Arun am Flussufer). Anbei findest du eine Google Map mit den besten Sehenswürdigkeiten.
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Mehr InformationenGolden Mount
Was dich erwartet: Ein Tempel auf einem künstlichen Hügel mit goldenem Chedi. Über 300 Stufen führen dabei nach oben, vorbei an Glocken und schöner Vegetation. Belohnt wirst du mit einer fantastischen 360°-Panoramaaussicht über Bangkok.
Mein Tipp: Besuche ihn am besten morgens, dann ist es kühler und weniger voll.
Wir sind übrigens mit dem Taxi vom Hotel aus zum Golden Mount gefahren. Ich hatte im Vorfeld viele positive Berichte gelesen und wurde nicht enttäuscht. Die Atmosphäre dort war angenehm ruhig, der Tempel war nicht überlaufen, und die Aussicht vom Gipfel war einfach atemberaubend. Besonders schön fand ich, dass man auf dem Weg nach oben immer wieder kleine Glocken und Statuen entdeckt – perfekt für schöne Urlaubsfotos!
Auch um den Tempel herum gibt es weitere kleinere Anlagen, die gut ausgeschildert sind und sich für einen kurzen Spaziergang eignen.
Royal Pavilion Mahajetsadabadin (Loha Prasat / Wat Ratchanatdaram)
Nur ein paar Gehminuten vom Golden Mount entfernt liegt der Royal Pavilion Mahajetsadabadin, ebenfalls ein echtes Juwel, wenn du historische Architektur und gepflegte Parkanlagen magst.
Besonders schön war das riesige Blumenmeer rund um den Pavillon. Es lädt zu einem kleinen Spaziergang oder einfach zum Verschnaufen im Schatten ein. Leider blieb uns nicht viel Zeit, also sind wir mit einem Tuk-Tuk zurück zum Hotel – ein Erlebnis für sich! Bangkok-Verkehr im offenen Gefährt? Fühlt sich ein bisschen an wie eine Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsbügel. 😅
Mango Tango
Wer Mangos liebt, wird Mango Tango in Bangkok feiern! Das stylische Dessert-Café liegt in der Nähe der BTS-Station „Siam“ und bietet eine riesige Auswahl an Mangospezialitäten: Mango Sticky Rice, Mango-Eis, Smoothies und sogar herzhafte Gerichte mit Mango.
Die Preise sind absolut fair – für ein Dessert zahlt man etwa 2–4 Euro. Und der Geschmack? Frisch, fruchtig, einfach lecker. Ich kann einen Besuch dort wärmstens empfehlen – am besten nach dem Sightseeing als kleine Belohnung. 😋
Fazit für Sightseeing in Bangkok:
Selbst wenn du wenig Zeit hast, lohnt sich ein Besuch beim Golden Mount und dem Royal Pavilion – beide Spots lassen sich bequem kombinieren. Und Mango Tango ist ein süßer Abschluss für jeden Ausflugstag. Für mehr Inspiration findest du in meiner Google-Karte (siehe oben) weitere Sehenswürdigkeiten, die ich beim nächsten Mal unbedingt noch besuchen will.
🚌 Tagesausflug nach Ayutthaya: Thailands antike Hauptstadt
Wenn du nur einen vollen Tag extra hast und tief in die Geschichte Thailands eintauchen möchtest, ist ein Tagesausflug nach Ayutthaya absolut empfehlenswert. Ayutthaya war vom 14. bis zum 18. Jahrhundert die prächtige Hauptstadt des siamesischen Königreichs, bevor sie von den Burmesen zerstört wurde. Heute ist der Geschichtspark UNESCO-Weltkulturerbe.
Ich habe die Tour bequem über GetYourGuide.de* gebucht – ideal, wenn du dich nicht selbst um Transport und Organisation kümmern möchtest.
📜 Unsere gebuchte Tour nach Ayutthaya:
Die Tour beinhaltete die Besichtigung mehrerer Tempelruinen, einen Besuch des Bang Pa-In Sommerpalasts und zum Abschluss eine Bootsfahrt auf dem Chao Phraya-Fluss zurück nach Bangkok.
➡️ Link zur Tour bei GetYourGuide*
Ablauf der Tour nach Ayutthaya:
- Abholung: Früh morgens wurden wir am Hotel abgeholt und zu einem zentralen Treffpunkt gebracht, wo der klimatisierte Reisebus wartete.
- Reiseleitung: Unsere Reiseleiterin Donna war super – freundlich, engagiert und sprach gut verständliches Englisch. Auf der ca. 1,5-stündigen Fahrt gab es erste spannende Infos zur Geschichte Ayutthayas.
- Tempel-Highlights in Ayutthaya:
- Wat Mahathat: Berühmt für den Buddha-Kopf, der malerisch in die Wurzeln eines Banyan-Baumes eingewachsen ist – das Fotomotiv schlechthin!
- Wat Na Phra Men: Einer der wenigen Tempel, der der Zerstörung entging und einen wunderschönen, original erhaltenen Buddha beherbergt.
- Wat Lokayasutharam: Beeindruckend ist hier der riesige, liegende Buddha (ca. 37 Meter lang).
- Bang Pa-In Sommerpalast: Nach den historischen Ruinen besuchten wir diesen eleganten Palast, der immer noch gelegentlich von der Königsfamilie genutzt wird. Eine faszinierende Mischung aus thailändischer, chinesischer und europäischer Architektur inmitten wunderschöner Gärten.
- Bootsfahrt zurück nach Bangkok: Der entspannte Abschluss! An Bord des White Orchid River Cruise-Schiffes gab es ein Buffet und tolle Ausblicke auf das Flussleben und die Skyline von Bangkok vom Wasser aus. (Der Wat Arun war von unserer Route aus nicht klar zu sehen, die Fahrt war aber trotzdem schön).
✅ Fazit Ayutthaya-Tour: Lohnt sich die Tour? Ein absolutes Ja! Wenn du dich für Geschichte, Kultur und beeindruckende Ruinen interessierst, ist Ayutthaya ein Muss. Die organisierte Tour war stressfrei und sehr informativ. Die Kombination aus Tempeln, Palast und Bootsfahrt macht es zu einem abwechslungsreichen und lohnenden Tagesausflug ab Bangkok.
Kambodscha: Siem Reap & die Wunder von Angkor
Weiter ging unsere Reise nach Kambodscha, genauer gesagt nach Siem Reap – dem Tor zur weltberühmten Tempelanlage von Angkor Wat und den umliegenden Tempeln des Angkor-Archäologieparks.
Wichtige Reisetipps für Kambodscha
- Währung: US Dollar (1 Euro entspricht 1.11 US Dollar). Die offizielle Währung Riel, wird kaum verwendet.
- Sprache: Khmer. Englischkenntnisse sind in Hotels und touristischen Einrichtungen gut, bei Einheimischen (z.B. Tuk-Tuk-Fahrern) oft Basiskenntnisse vorhanden. Freundlichkeit und Geduld helfen immer.
- Sicherheit: Siem Reap und die Angkor-Region gelten als sicher für Touristen. Aktuelle Hinweise findest du auf der Seite des Auswärtigen Amts.
- Visum: Für deutsche Staatsbürger gibt es bei der Einreise am Flughafen ein Visa on Arrival. Es kostet 30 USD; entspricht 27.01 Euro). Wichtig: Halte genau 30 USD in bar pro Person bereit.
- Geld & Bargeld: USD-Bargeld ist wichtig, insbesondere für das Visum, Tuk-Tuks, kleine Restaurants, Märkte und Trinkgelder. Kreditkarten werden in größeren Hotels und Restaurants akzeptiert. ATMs, die USD ausgeben, sind in Siem Reap weit verbreitet (es fallen jedoch oft Gebühren an, ähnlich wie in Thailand).
- Internet & SIM-Karte: WLAN ist gut verfügbar. Lokale SIM-Karten (z.B. von Cellcard, Smart) oder eSIMs sind günstig und bieten auch in der Angkor-Region meist guten Empfang.
✈️ Anreise nach Siem Reap & Hotel-Erlebnis
Der Flug von Bangkok nach Siem Reap (REP) dauert nur etwa eine Stunde. Unser Hoteltransfer war perfekt organisiert: Abholung mit Namensschild, gekühltes Wasser und ein herzlicher Empfang im Hotel mit traditionellem Tee – so fängt der Urlaub gut an!
🏨 Hotel-Tipp (Luxus): Victoria Angkor Resort & Spa
Wir gönnten uns das Victoria Angkor Resort & Spa, ein wunderschönes 5-Sterne-Hotel im Kolonialstil.
- Ambiente: Sehr stilvoll, tolle tropische Gartenanlage, großer Pool – perfekt zum Entspannen nach den Tempeltouren.
- Lage: Zentral in Siem Reap, nahe dem Royal Garden.
- Service: Tadellos und sehr aufmerksam.
- Frühstück: Reichhaltiges Buffet, aber mit ca. 25 USD pro Person für kambodschanische Verhältnisse recht teuer.
- Extras: Massagen am Pool möglich, aber ebenfalls hochpreisig (ca. 50 USD/Stunde).
- Fazit: Eine Oase der Ruhe und des Luxus. Wenn dein Budget es zulässt, eine tolle Wahl. Es gibt aber in Siem Reap unzählige gute und deutlich günstigere Hotels und Guesthouses für jeden Geldbeutel.
🍽️ Günstig & Lecker Essen & Entspannen in Siem Reap
Um das Budget zu schonen, haben wir oft außerhalb des Hotels gegessen und uns Massagen gegönnt.
- Restaurant-Tipp: Golden Pumpkin Restaurant. Ein kleines, unscheinbares Lokal mit exzellenter Khmer-Küche zu unglaublich günstigen Preisen. Mango-Smoothie für 1 USD, Hauptgerichte ab 2-3 USD. Sehr gute Bewertungen auf TripAdvisor – absolute Empfehlung!
- Spa-Tipp: Lemongrass Garden Spa. Im Reiseführer meiner Freundin empfohlen und eine tolle Entdeckung! Deutlich günstiger als im Hotel (z.B. Khmer-Massage ca. 15-20 USD/Stunde), sehr professionell und mit schönem Ambiente. Perfekt nach einem langen Tempel-Tag!
🏙️ Erste Eindrücke von Siem Reap
Siem Reap ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas und ein wichtiger Tourismus-Hotspot. Die Nähe zu Angkor Wat macht sie zur idealen Homebase für deinen Aufenthalt.
- Tuk-Tuks: Das Hauptfortbewegungsmittel. Praktisch, aber die Fahrer sind sehr präsent („Tuk-Tuk, Sir/Madam?“). Ein freundliches „No, thank you“ (oder „Ot Teh, Orkun“ auf Khmer) reicht meistens. Preis immer vorher verhandeln!
- Atmosphäre: Tagsüber entspannt, abends erwacht die Stadt zum Leben, besonders rund um die Pub Street.
- Infrastruktur: Bürgersteige sind oft Mangelware, man läuft viel am Straßenrand. Sei im Verkehr vorsichtig.
🌃 Die Pub Street in Siem Reap – Nachtleben, Kultur und Entspannung
Auch wenn wir keine Partylöwen sind, gehört ein Bummel durch die Pub Street dazu. Hier findest du unzählige Bars, Restaurants (von günstig bis gehoben), Streetfood, Eisdielen (oft mit „gerolltem“ Eis), Souvenirläden und Massagesalons. Abends ist hier richtig was los – laut, bunt und lebendig.
🍸 Restaurant-Tipp auf der Pub Street: The Red Piano
Ein echtes Highlight auf der Pub Street war für uns der Besuch im The Red Piano. Ein bekanntes Lokal mit internationaler und Khmer-Küche zu fairen Preisen. Berühmt wurde es, weil Angelina Jolie hier während der Dreharbeiten zu „Tomb Raider“ (der teilweise in Angkor gedreht wurde) oft Gast war. Es gibt sogar einen „Tomb Raider“-Cocktail. Wir fanden es ganz nett, besonders die Dachterrasse bietet einen guten Blick auf das Treiben unten. Der Besitzer ist Belgier.
🎬 Kultur- & Filmtipp:
Wenn du dich mehr für die jüngere, tragische Geschichte Kambodschas unter den Roten Khmer interessierst, empfehle ich dir den Film „Der lange Weg der Hoffnung“ (Original: First They Killed My Father), bei dem Angelina Jolie Regie führte. Er basiert auf den Memoiren von Loung Ung und ist sehr eindringlich. Verfügbar auf Netflix.
Angkor: Majestätische Tempelwelt entdecken
Das absolute Highlight Kambodschas und einer der beeindruckendsten Orte der Welt: Der Archäologische Park von Angkor, der sich über 400 Quadratkilometer erstreckt und die Überreste verschiedener Hauptstädte des Khmer-Reiches vom 9. bis zum 15. Jahrhundert umfasst. Angkor Wat ist nur einer dieser Tempel, wenn auch der berühmteste.
Eintrittspreise für den Angkor Park:
1 Tag: 37 USD ( 33.32 Euro).
3 Tage: 62 USD ( 55.83 Euro).
7 Tage: 72 USD ( 64.83 Euro).
Wo kaufen? Tickets gibt es nur am offiziellen Angkor Ticket Center (Angkor Enterprise) etwas außerhalb von Siem Reap. Dein Tuk-Tuk-Fahrer weiß, wo das ist. Plane Zeit für den Kauf ein (Foto wird vor Ort gemacht). Kaufe Tickets niemals von inoffiziellen Verkäufern!
Fortbewegung in Angkor: Tuk-Tuk is King
Die Distanzen im Park sind riesig – zu Fuß ist es unmöglich.
- Tuk-Tuk: Die beliebteste und beste Option.
- Kosten: Ca. 15-25 USD ( 13.51–22.51 Euro) pro Tag für die gängigen Touren (Small Circuit / Grand Circuit). Sonnenaufgang oder weiter entfernte Tempel kosten extra. Trinkgeld wird erwartet und ist bei gutem Service absolut angebracht.
- Vorteile: Der Fahrer kennt die Routen, wartet bei jedem Tempel, hat oft gekühltes Wasser dabei und schützt dich vor Sonne/Regen.
- Fahrer finden: Über Hotel-Empfehlung, online (TripAdvisor, Blogs) oder einfach auf der Straße ansprechen (Preis und Route klar vereinbaren!). Wir fanden unseren Fahrer Sovann über TripAdvisor, kontaktierten ihn per WhatsApp und waren super zufrieden. Er war zuverlässig, sprach gut Englisch und gab uns tolle Tipps. Für seinen exzellenten Service gaben wir ihm am Ende gerne ein großzügiges Trinkgeld (ca. 50 USD für 2 Tage) – gut investiertes Geld!
- Alternativen:
- Klimatisiertes Auto mit Fahrer: Komfortabler, aber teurer.
- Fahrrad: Günstig und flexibel, aber sehr anstrengend bei Hitze und Distanzen. Nur für Fitte und Hitzeerprobte. E-Bikes sind eine gute Zwischenlösung.
- Motorroller: Kann man mieten, aber prüfe die Versicherungsbedingungen und ob dein Führerschein gültig ist.
🐘 Wichtiger Hinweis: Das Elefantenreiten in Angkor ist seit einigen Jahren aus Tierschutzgründen verboten. Eine sehr gute Entwicklung!
Unsere Angkor-Erkundung: 2 Tage voller Wunder
Wir entschieden uns für den 3-Tages-Pass, nutzten aber nur zwei volle Tage intensiv – perfekt für die wichtigsten Highlights.
Tag 1: Small Circuit + Sonnenaufgang über Angkor Wat
Angkor Wat
Unser Tuk-Tuk-Fahrer Sovann holte uns bereits um 4 Uhr morgens ab, damit wir rechtzeitig zur Ticketausgabe kamen und den berühmten Sonnenaufgang über Angkor Wat erleben konnten.
Der Sonnenaufgang war wetterbedingt zwar nicht spektakulär, aber das tut der Magie der Anlage keinen Abbruch. Angkor Wat selbst ist schlicht überwältigend – ein Bauwerk, das nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine Detailverliebtheit beeindruckt. Und das, obwohl es schon über 800 Jahre alt ist!
Anschließend erkundeten wir in Ruhe die Tempel des sogenannten Small Circuit:
- Angkor Thom (Große Stadt):
- Südtor: Eindrucksvolles Tor mit Götter- und Dämonenstatuen.
- Bayon: Mein persönlicher Favorit! Der Tempel der lächelnden Gesichter. Über 200 riesige, enigmatische Steingesichter blicken von den Türmen herab. Magisch und mystisch.
- Baphuon: Ein riesiger Tempelberg, den man besteigen kann – tolle Aussicht!
- Phimeanakas: Ehemaliger Königspalast-Tempel.
- Terrasse der Elefanten & Terrasse des Leprakönigs: Lange Terrassen mit beeindruckenden Reliefs.
- Chau Say Tevoda & Thommanon: Zwei kleinere, elegante Tempel gegenüberliegend.
- Ta Keo – Ein unvollendeter, massiver Tempelberg aus Sandstein. Steile Treppen!
- Ta Prohm – Der berühmte „Tomb Raider“-Tempel, wo riesige Baumwurzeln die Mauern umschlingen. Sehr atmosphärisch und fotogen, aber auch sehr beliebt.
- Banteay Kdei – Ein weitläufiger Klosterkomplex, oft ruhiger als Ta Prohm.
- Srah Srang – Ein großes Wasserbecken, einst königliches Bad. Schöner Ort für eine kurze Pause.
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Mehr InformationenBayon
Baphuon
Phimeanakas
Terrasse der Elefanten
Chau Say Tevoda
Ta Keo
Ta Prohm (Tomb Raider Tempel)
Banteay Kdei Temple
Srah Srang
Nach diesem unglaublich intensiven Tag waren wir K.O. – die Khmer-Massage im Lemongrass Garden Spa war die perfekte Belohnung!
Tag 2: Grand Circuit und Sonnenuntergang
Am zweiten Tag starteten wir etwas später, da wir den Abend beim Sonnenuntergang ausklingen lassen wollten. Der sogenannte Grand Circuit bietet noch mehr kulturelle Schätze – etwas weiter entfernt, aber absolut sehenswert:
- Pre Rup – Ein großer Tempelberg aus Ziegelstein und Laterit, der besonders im warmen Licht der Morgen- oder Abendsonne schön leuchtet. Beliebt für Sonnenuntergänge.
- Östlicher Mebon – Stand ursprünglich auf einer Insel im heute trockengelegten Östlichen Baray (Wasserreservoir). Bekannt für seine Elefantenstatuen an den Ecken.
- Ta Som – Kleinerer Tempel mit einem sehr fotogenen Tor, das von einer Würgefeige umschlungen wird (ähnlich Ta Prohm).
- Neak Pean – Eine einzigartige Anlage auf einer künstlichen Insel in einem Wasserbecken, erreichbar über einen langen Holzsteg. Symbolisiert einen mythischen Himalaya-See.
- Preah Khan – Ein riesiger, weitläufiger und labyrinthartiger Klosterkomplex. Teilweise überwuchert, sehr atmosphärisch und weniger überlaufen als Ta Prohm. Plane hier genug Zeit ein.
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Mehr InformationenPre Rup
Östlicher Mebon
Ta Som
Neak Pean
Preah Khan
Sonnenuntergang vom Phnom Bakheng
Sonnenuntergang: Zum Abschluss fuhren wir zum Phnom Bakheng, einem Tempelberg, von dem man (theoretisch) einen guten Blick auf Angkor Wat im Sonnenuntergang hat. Aber Achtung: Der Aufstieg ist begrenzt (nur 300 Personen gleichzeitig oben erlaubt), man muss oft lange anstehen. Es gibt Alternativen wie Pre Rup oder weniger bekannte Hügel. Wir genossen den Sonnenuntergang von hier oben.
Nach einem langen Tag in Angkor haben wir uns dann schon auf unser klimatisiertes Hotelzimmer gefreut.
Fazit Angkor:
Zwei volle Tage sind ein gutes Minimum, um die wichtigsten Highlights von Angkor zu sehen. Es ist heiß, anstrengend, aber absolut unvergesslich. Ein guter Tuk-Tuk-Fahrer ist Gold wert. Nimm genug Wasser, Sonnenschutz und bequeme Schuhe mit. Und lass die Magie dieser jahrhundertealten Steine auf dich wirken!
Singapur: Futuristische Metropole & Grüne Oasen
Unser letzter Stopp: Der Stadtstaat Singapur, ein faszinierender Schmelztiegel der Kulturen und ein krasser Kontrast zum eher ländlichen Kambodscha.
Wichtige Reisetipps für Singapur
- Währung: Singapur-Dollar (1 Euro entspricht 1.45 US Dollar).
- Sprache: Vier Amtssprachen: Englisch, Malaiisch, Mandarin, Tamil.
- Englisch ist die Verkehrssprache und wird überall problemlos verstanden.
- Sicherheit: Singapur ist eine der sichersten Städte der Welt. Die Kriminalitätsrate ist extrem niedrig.. Bitte trotzdem vielleicht nochmal auf der Seite des Auswärtigen Amts nachschauen.
- Visum: Mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht nötig! Ihr könnt direkt zur Immigration gehen.
- Geld & Bargeld: Singapur ist sehr kreditkartenfreundlich. Kontaktloses Zahlen ist fast überall möglich. Bargeld wird selten benötigt, schadet aber nicht für kleine Einkäufe in Hawker Centres. ATMs sind überall verfügbar.
- Internet & SIM-Karte: WLAN ist weit verbreitet. Eine lokale SIM-Karte (z.B. von Singtel, StarHub) oder eSIM ist praktisch für unterwegs. Am Flughafen gibt es spezielle Touristen-SIMs.
- Transport: Das MRT-System (U-Bahn) ist hervorragend – sauber, pünktlich, klimatisiert und günstig. Es deckt fast die ganze Stadt ab.
- Grab: Funktioniert auch hier super als Taxi-Alternative.
- EZ-Link Card: Eine wiederaufladbare Karte für MRT und Busse. Sehr praktisch, wenn du öfter fährst. Kaufbar an MRT-Stationen.
- Singapore Tourist Pass: Bietet unlimitierte Fahrten für 1, 2 oder 3 Tage. Lohnt sich, wenn du wirklich sehr viel fährst.
🏨 Hoteltipp: Grand Park City Hall
Wir übernachteten im Grand Park City Hall Hotel.
- Lage: Exzellent! Nahe der MRT-Station City Hall und vielen Sehenswürdigkeiten (z.B. National Gallery, St. Andrew’s Cathedral).
- Zimmer: Modern, angenehm groß und ruhig. Cooles Feature: Das Zimmer ließ sich komplett über eine Smartphone-App steuern (Licht, Klima, TV etc.).
- Ausstattung: Es gibt einen Pool, den wir aber leider wieder aus Zeitgründen nicht testen konnten.
- Fazit: Tolles Hotel in super Lage, eher im gehobenen Preissegment.
✈️ Ankunft in Singapur & Fortbewegung
Wir flogen von Siem Reap zum Changi Airport (SIN) – regelmäßig zu einem der besten Flughäfen der Welt gewählt (zu Recht!). Allein der Flughafen ist schon ein Erlebnis (z.B. das Jewel mit dem Indoor-Wasserfall).
Der Transfer zum Hotel mit der MRT war einfach und günstig. Folge einfach den Schildern „Train to City“. Wie erwähnt, überlege dir, ob sich für dich die EZ-Link Card oder der Singapore Tourist Pass lohnt.
🥂 Romantisches Dinner mit Aussicht: Singapore Cable Car Sky Dining
Ein besonderes Highlight unseres Singapur-Aufenthalts war ein romantisches Dinner in der Seilbahn. Am Mount Faber starteten wir mit der Singapore Cable Car und genossen ein exklusives 3-Gänge-Menü in unserer eigenen Gondel, während wir mehrmals zwischen Mount Faber und Sentosa Island hin- und herschwebten – inklusive atemberaubendem Blick auf die Skyline und den Hafen bei Sonnenuntergang.
- Erlebnis: Sehr besonders und romantisch. Das Essen (wir hatten Wagyu als Hauptgang) war köstlich.
- Tipp: Unbedingt frühzeitig online reservieren, besonders wenn du einen Tisch zur Sonnenuntergangszeit möchtest. Es ist nicht ganz billig, aber ein unvergessliches Erlebnis.
🐘🐅🌿 Die Zoos von Singapur: Ein ganzer Tag im Grünen
Singapur ist berühmt für seine Weltklasse-Zoos, die alle im selben Areal im Norden der Insel liegen (Mandai Wildlife Reserve). Wir haben uns einen ganzen Tag Zeit genommen und gleich mehrere Parks besucht:
Am nächsten Tag ging es zum Singapore Zoo. Dort haben wir vormittags den Zoo besucht, daraufhin die River Wonders, dann im Anschluss noch die Night Safari. Der Zoo ist sehr sauber und schön und auch nicht überfüllt, gerade die Splash Safari hat uns sehr gut gefallen. Die Elefanten Show war ein bisschen langweilig aber besser als wenn die Elefanten irgendwas Unnatürliches machen müssten. Auch die „The Rainforest Strikes Back“-Show war schön anzuschauen.
River Wonders in Singapur
Ein Mix aus Zoo und Aquarium mit Schwerpunkt auf Flussökosysteme wie Amazonas, Nil & Mekong. Die Amazon River Quest ist ein kleines Bootserlebnis durch Tiergehege – mit Glück siehst du auch einen Jaguar!
Night Safari in Singapur
Unser persönliches Highlight: Mit der Tram fährst du durch nachtaktive Tierbereiche, danach kannst du auf beleuchteten Wegen verschiedene Pfade zu Fuß erkunden. Tipp: Nicht zu spät hingehen, es lohnt sich, alles in Ruhe zu erleben!
Fazit Zoos: Ein Tag im Mandai Wildlife Reserve ist ein tolles Erlebnis, besonders wenn du tierbegeistert bist. Die Parks sind sehr gepflegt und setzen hohe Standards im Tierschutz. Es ist aber auch anstrengend – wähle vielleicht 2 Parks aus, wenn du weniger Zeit hast oder es ruhiger angehen willst.
🏙️ Sightseeing in Singapur: Moderne Wunder & Kulturelle Vielfalt
- Marina Bay Sands: Das ikonische Hotel mit dem „Schiff“ oben drauf. Ein Muss: Hochfahren zur SkyPark Observation Deck für eine grandiose Aussicht (Tickets kaufen!). Alternativ: Einen Drink in der CÉ LA VI Rooftop Bar genießen (oft mit Mindestverzehr). Im riesigen Shoppingcenter darunter kann man sich auch verirren.
- Gardens by the Bay: Die futuristischen Gärten hinter dem Marina Bay Sands.
- Supertree Grove: Die riesigen, baumähnlichen Strukturen. Abends gibt es die kostenlose Garden Rhapsody Licht- und Musikshow (Zeiten prüfen!) – magisch!
- Cloud Forest & Flower Dome: Zwei riesige, klimatisierte Gewächshäuser (Eintritt). Der Cloud Forest mit seinem Indoor-Wasserfall und Nebelwald-Atmosphäre ist besonders beeindruckend. Der Flower Dome zeigt Pflanzen aus aller Welt.
- Merlion Park: Hier steht der Merlion, das Wahrzeichen Singapurs (halb Löwe, halb Fisch), der Wasser in die Bucht speit. Perfekter Foto-Spot mit Blick auf Marina Bay Sands.
- Arab Street & Kampong Glam: Ein buntes, lebhaftes Viertel mit der beeindruckenden Sultan-Moschee. Toll zum Bummeln, Shoppen von Stoffen, Teppichen, Parfümölen und Souvenirs. Viele hippe Cafés und Restaurants.
- Jewel Changi Airport: Plane vor dem Abflug extra Zeit ein! Das „Jewel“ ist ein spektakulärer Komplex direkt am Flughafen (vor der Sicherheitskontrolle) mit dem
- HSBC Rain Vortex (höchster Indoor-Wasserfall der Welt), Shops, Restaurants und Gärten. Ein toller letzter Eindruck von Singapur!
Das war unsere unvergessliche Reise durch Thailand, Kambodscha und Singapur! Drei Länder, drei völlig unterschiedliche Welten, aber jede auf ihre Art faszinierend. Ich hoffe, dieser ausführliche Bericht und die Tipps helfen dir bei deiner eigenen Reiseplanung und wecken deine Vorfreude.
Südostasien ist unglaublich vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Wenn du Fragen hast, Anmerkungen oder eigene Tipps teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar! Ich freue mich darauf, von deinen Erfahrungen zu hören.
Gute Reise!
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Tim Ulbricht
Hi, mein Name ist Tim. Das erste Mal bin ich 2012 mit Japan in Kontakt genommen. Damals habe ich an einem Sportaustausch zwischen einem Sportverein aus Hamburg und einem Sportverein aus der Präfektur Iwate in Japan teilgenommen. Obwohl ich jetzt schon sieben Mal in Japan gewesen bin fasziniert mich die japanische Kultur noch immer. Für mich ist Japan, als wenn ich in eine eigene, neue Welt eintrete. Ich hoffe, dass ich mit diesem Blog meine Begeisterung für Japan teilen kann.
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