In diesem Karaage Nanbanzuke Rezept zeige ich euch, wie ihr übrig gebliebene Karaage perfekt verwerten könnt. Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit frisch zubereiteten Karaage verwenden. Zwar kann man Karaage auch ohne Probleme kalt essen, aber indem man die Karaage einlegt bekommen sie noch mal einen ganz neuen Geschmack und eignen sich auch perfekt für die Mitnahme als Obento. Meine Familie war sehr überrascht, dass die eingelegten Karaage, trotz dieses doch recht einfachen Rezeptes so lecker waren.
Karaage Nanbanzuke
Zutaten
- nach Belieben Karaage Für Rezept siehe Tipps
- nach Belieben Zwiebeln
- nach Belieben Paprika
- nach Belieben Zitrone
- nach Belieben Ingwer
- nach Belieben Kohlrabi
- nach Belieben weiteres Gemüse
- 100 ml Sojasoße
- 100 ml Essig
- 330 ml Dashi (optional)
Anleitungen
- Gemüse in mundgroße Stücke schneiden und zusammen mit den Karaage in eine große Schale geben.
- Sojasoße, Essig und optional Dashi zu Einlegeflüssigkeit vermischen.
- Einlegeflüssigkeit zum Karaage und Gemüse in die Schale geben. Das Gericht über Nacht ruhen lassen.
- Vor dem Verzehr Zitrone und Ingwer entfernen. Karaage und Gemüse nach Belieben in eine Schüssel geben und genießen!
Tipps
- Wie du Karaage zubereitest erfährst du in meinem Beitrag „Karaage Rezept – japanische frittierte Hähnchenstücke“.
- Du kannst die Menge der Einlegeflüssigkeit je nachdem wie viele Karaage und wie viel Gemüse du verwendest anpassen. Das Verhältnis sollte dabei gleich bleiben. So viel Einlegeflüssigkeit hinzugeben, dass das Gemüse und die Karaage ca. zu 3/4 bedeckt sind.
- Die eingelegten Karaage und das Gemüse eignen sich auch hervorragend für die Mitnahme zur Arbeit, Uni oder Schule in Form eines Obento.
Japanische Rezepte
Wenn du dich für japanische Rezepte interessierst, kann ich dir das Kochbuch „Japanisch kochen in Deutschland*“ sehr empfehlen. Ich selbst benutze schon seit einiger Zeit die japanische Variante des Buches „ドイツで楽しむ日本の家ごはん“.
Fragen bitte!
Wenn dir wichtige Infos fehlen, um Nanbanzuke mit Karaage selber machen zu können, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen. Auch wenn du einen Verbesserungsvorschlag hast, freue ich mich natürlich über einen Kommentar.
Wenn dir mein Karaage Nanbanzuke Rezept gefallen hat, ist vielleicht auch mein Beitrag „Gyoza selber machen [Rezept]“ interessant für dich.
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Tim Ulbricht
Ich habe diesen Blog 2019 anlässlich meines Auslandssemesters an der Tokyo University begonnen.
Meine Leidenschaft für Japan begann jedoch 2012 mit einem unvergesslichen Sportaustausch mit einem Verein aus der Präfektur Iwate, an dem ich teilgenommen habe.
Dieses Erlebnis öffnete meine Augen für die faszinierende Kultur und Einzigartigkeit Japans.
Auf meinem Blog teile ich Reisetipps sowie spannende Informationen zur Kultur, Sprache, Essen und Geschichte Japans.
Arigatou gozaimasu und bis bald!
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